NEWS
Trajal Harrell assoziierter Künstler 2025 beim Holland Festival
Als assoziierter Künstler entwickelt Trajal Harrell ein äußerst einzigartiges Projekt mit dem Titel Welcome to Asbestos Hall, das im Juni zur 78. Ausgabe des Holland Festivals präsentiert wird.
+++
Erstmals in der Park Avenue Armory, New York: Monkey Off my Back or the Cat’s Meow – 9. bis 20 September 2025!
+++
Unterstützen Sie jetzt die Arbeit des Zürich Dance Ensemble!
+++
Patronatskomitee
Die Persönlichkeiten unseres Patronatskomitee unterstützen das Zürich Dance Ensemble mit ihrem wertvollen Wissen und ihren Verbindungen.
Daniel Baumann
Jacqueline Burckhardt
This Brunner
Bice Curiger
Hans Ulrich Obrist
GESCHICHTE
Seit mehr als 20 Jahren erarbeitet der Tänzer Trajal Harrell Stücke für internationale Tanz- und Theaterhäuser sowie für Museen und Kunsthäuser. Er zählt inzwischen zu den wichtigsten Choreographen des zeitgenössischen Tanzes und pflegt mit seinem Ensemble seit vielen Jahren langfristige Partnerschaften mit erstklassigen Kunstinstitutionen weltweit.
Von 2019 bis Juli 2024 leitete Trajal Harrell mit grossem Erfolg seine Tanzkompanie am Schauspielhaus Zürich. Nach dem Ende der Intendanz von Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg entschied Trajal Harrell, in Zürich zu bleiben und das Zürich Dance Ensemble mit administrativem und künstlerischem Sitz in der Stadt Zürich zu gründen. Es ist das erste Mal in der internationalen Karriere Harrell’s, dass er und seine Kompanie sich an eine Stadt binden.
Ziel ist es, angebunden an Zürcher Kulturinstitutionen und Festivals der Kompagnie einen festen und sichtbaren Platz zu verschaffen, Tanzprojekte für die Bevölkerung der Stadt und des Kantons zu entwickeln und als Zürich Dance Ensemble international tourende Botschafter:in der Tanzstadt Zürich zu sein.
Vom Whitney Museum in New York bis zum Singapur International Festival of Arts, vom Festival d’Automne in Paris bis zu ImPulsTanz Wien und der Biennale in Venedig, aber genauso in Berlin, Brüssel, Rom, Genf, Lausanne und Bern wird das Zürich Dance Ensemble regelmässig national und international auf Tournee sein.
Produziert in Zürich
The Köln Concert, Deathbed, Monkey off My Back or the Cat’s Meow, Das Haus von Bernarda Alba, The Romeo, Tambourines
TRAJAL HARRELL
© Bea Borgers
Der amerikanische Choreograf Trajal Harrell (* in Douglas, Georgia, USA) wurde durch seine Werkreihe Twenty Looks or Paris is Burning at the Judson Church weltweit bekannt und ist heute regelmässiger Gast der wichtigsten internationalen Schauplätze für Tanz und Bildende Kunst. Der besondere Stil von Trajal Harrells Arbeiten entsteht nicht nur aus der ungewöhnlichen Kombination scheinbar weit voneinander entfernter Tanzsprachen wie Voguing, Postmoderner Tanz und Butoh, sondern auch und vor allem aus der Zerbrechlichkeit und dem Humor, die alle seine Arbeiten durchziehen. Ästhetisch sind seine Stücke immer Huldigungen der Menschen, die auf der Bühne stehen. Er kleidet sie in ausgewählte Stoffe und zieht wichtige Impulse aus den Entwicklungen der Haute Couture (die er zum Teil auch direkt auf die Bühne bringt). Sein spezifischer Bewegungsstil macht die Darsteller*innen zu aussergewöhnlichen und autonomen Wesen. Harrell steht in den meisten seiner Stücke selbst auf der Bühne. In den letzten Jahren wurden seine Arbeiten nicht nur vermehrt von der Welt der Bildenden Kunst rezipiert, sondern er hat auch immer wieder starke theatrale Setzungen vollzogen, indem er sich zum Beispiel mit der Antigone von Sophokles beschäftigte, mit Juliet & Romeo eine freie Adaption von Shakespeares Stück entwickelt hat oder mit Maggie The Cat Tennessee Williams' Katze auf dem heissen Blechdach neu und für den Tanz und für unsere Zeit gedacht hat. Von 2019-2024 war Trajal Harrell Hausregisseur am Schauspielhaus Zürich und leitete eine Tanzkompanie, das Schauspielhaus Zürich Dance Ensemble. Mit diesem hat er in Zürich The Köln Concert, Monkey Off My Back or The Cat’s Meow, Deathbed, Das Haus von Bernarda Alba, The Romeo und Tambourines inszeniert. Im Jahr 2023 wurde Harrell eingeladen, eine Arbeit für den renommierten Cour d’Honneur anlässlich der 77. Ausgabe des Festival d’Avignon zu schaffen. Im selben Jahr widmete das Festival d’Automne Harrell ein Porträt und zeigte neun seiner Werke in Paris.
Wichtige Arbeiten
Porca Miseria (Maggie The Cat, Deathbed, O Medea), Hoochie Koochie, Twenty Looks or Paris is Burning at the Judson Church (XS-XL), Antigone (XS-XL), Tickle the Sleeping Giant
Wichtige Einladungen
Kunstenfestivaldesarts, Brüssel; Kunsthalle Bern; Aichi Triennial; MUDAM, Luxemburg; Holland Festival, Amsterdam; Kunsthalle Zürich; Fondation Cartier, Paris; Sao Paulo Bienal; Lafayette Anticipations, Paris, Gwangju Biennale; Singapore International Festival of Arts, American Realness Festival, Berliner Festspiele, Barbican Arts Center London, ImPulsTanz Festival, Wien; Manchester International Festival; Museum Ludwig, Köln; Kanal Pompidou, Brüssel; Festival d’Automne, Paris; The Kitchen, New York; The Barbican Centre, London; Hammer Museum, Los Angeles; Tanz im August, Berlin; Documenta - Parliament of Bodies, Kassel; MoMA, New York;; Palais de Tokyo, Paris; Centre Pompidou, Paris; Stedelijk Museum and Holland Festival, Amsterdam; Centre Pompidou Metz; MoMA PS1, New York; Performa Biennial, New York; The New Museum, New York; the Walker Art Center, Minneapolis, und der Brooklyn Academy of Music, New York.
Dancer of the Year 2018 (Magazin tanz), The New York Times zählt The Köln Concert zu den Best Dance Performances of 2023, Silberner Löwe Biennale Danza 2024.
TÄNZER:INNEN
Mit folgenden Künstler:innen arbeiten wir regelmässig zusammen, sie sind Teil des Zürich Dance Ensemble. Weitere Namen folgen.
Challenge Gumbodete
Christopher Matthews
Frances Chiaverini
Ondrej Vidlar
Perle Palombe
Rob Fordeyn
Stephen Thompson
Songhay Toldon
Thibault Lac
Vânia Doutel Vaz
PRESSE
The Köln Concert
“Harrell’s signature runway movement, lush and stark, had a new maturity, resulting in a dance that possessed the clarity of a jewel.”
The New York Times
«Der Abend ist sehr genau gearbeitet und ungeheuer exakt getanzt. Aber er lässt Platz für Interpretationen, für Assoziationen, für subjektives Empfinden.»
Nachtkritik
«Er mixt ostasiatische Tanzformen und westliche Moderndance, Bewegungen, wie man sie von antiken Vasenbildern kennt, aber auch das Voguing – den Laufstegstil der queeren Subkultur in New York der 80ies.»
SRF Kultur 2
«Das Meisterstück der Improvisationskunst wird in Harrells Sinn zur Meisterklasse einer Trauergemeinschaft. Joni Mitchell gibt zwar Jarretts Vorband, ihre Stimme klingt glockenrein und engelgleich. Doch später und mit Jarrett wird die Choreografie melancholisch, erdenschwer und auch herzzerreissend sentimental. Es ist eine Abschiedsode an alles, was einmal ein unversehrter Körper – und eine heile Beziehung zwischen Körpern – war.»
NZZ
“[Harrell] has made a career of working black boxes and proscenium stages alike for maximum effect… The theater is his House.”
Artforum
“[Harrell's] unique combination of Black queer movement and high modernist dance offers hope that some artists will not just make it through this moment of crisis, but come out stronger.”
frieze
The Romeo
«The Romeo ohne Romeo? Diesen Gedanken lässt man bald fallen, nachdem das Tanzen begonnen hat. So schön und traumverloren bewegen sich die zwölf Tänzerinnen und Tänzer, grossgewachsene und gedrungene, junge und ältere.»
Tanznetz.de
«Grosses Tanztheater, das sich von Vorstellung zu Vorstellung weiter verdichten wird und immer neue Transformationprozesse anstoßen wird. Dringend empfohlen, nicht nur für Tanzfans.»
Kulturblogg
«Das Schauspielhaus Zürich Dance Ensemble ist eigentlich das beste Aushängeschild des Hauses. Es verkörpert ohne sichtbare Anstrengung die weit gefächerte Diversität, die unter den Direktoren Benjamin von Blomberg und Nicolas Stemann angestrebt wird. Die Künstlerinnen und Künstler um den Hausregisseur Trajal Harrell leben Grenzüberschreitungen, leben das Miteinander verschiedener Kulturen und Künste, einfach so - ohne jegliche Behauptung und Verlautbarung. So müsste Theater sein.»
Neue Zürcher Zeitung
Tambourines
«Ein weiteres Meisterwerk literarisch inspirierter Choreographie.»
FAZ
«Harrell führt sein Ensemble durch die Fashion Show, als wolle er dem Defilee aus «The Romeo» die Krone aufsetzen. Zudem zieht er wie einst Raimund Hoghe aus der Philosophie des Butoh Linien zur westlichen Kultur. Was daraus entsteht ist vor allem: Strahlkraft.»
tanz
«Another reason to love Trajal Harrell!»
The Guardian
«Slut-Shaming wird zu Slut-Pride. Es sind diese Bewegungen von Deutung und Umdeutung, Ein- und Ausgrenzung, Verschiebungen und Überlagerungen von Sehnsucht, Glauben, Moral, Hypokrisie, die in Tambourines eingegangen sind.»
NZZ
Monkey off My Back or the Cat’s Meow
«Was für ein grossartiges Spektakel!»
Neue Zürcher Zeitung
«Die Modeschau kann beginnen. Die Models ziehen ihre Linien, ein Fuss genau vor dem anderen und immer wippend, die einen nur mit den Beinen, andere mit dem ganzen Körper, die einen in High Heels, andere barfuss in Phantom-Heels.»
Neue Zürcher Zeitung
«Trajal Harrells großer Tanzabend im Schiffbau Zürich verbindet Pose und Pathos einer gespaltenen Gesellschaft.»
nachtkritik.de
Deathbed
«Deathbed» ist ein Stück über Sterben, Trauern, Erinnern, Loslassen – und gerade in der rigorosen Abstraktion so berührend».
Neue Zürcher Zeitung
«Sie werden hineingezogen in einen tänzerischen Fluss, in einen performativen Fluss, in dem ständig neue Schritte, neue Bewegungen, Drehungen, neue Kostüme, neue Ritualhandlungen vollführt werden und vorgeführt werden. Ich fand es hochbeeindruckend, ich bin immer klar darüber was da genau war, aber es war wunderschön».
Deutschlandfunk
«Was so schwierig klingt - ein Tanzstück soll an die 2006 im Alter von 96 Jahren verstorbene afroamerikanische Choreographin Katherine Dunham erinnern -, vollzieht sich über 75 Minuten ebenso schlicht wie eindrucksvoll».
Frankfurt Allgemeine Zeitung
«Zu erleben, wie diese Energie der Vergangenheitsverarbeitung, der Reflexion in Bewegung, in ritualhaften Tänzen und Handlungen sich im Raum ausbreitet, ist zutiefst berührend und unglaublich schön»
FAZ.net
«Alles beginnt mit Harrells Signaturbewegung, dem Voguing, der Defilee-Gangart der Models. Harrells fabelhafte, aus Vintage-Stoffen zusammengefügte Kostüme bekommen so ihren eigenen Auftritt. Aber auch das ist schon Tanz, schon Choreographie, schon eine Forderung: Denkt die Tanzgeschichte der Postmoderne nicht als ein weißes, allein auf die Judson Church konzentriertes Narrativ, sondern bedenkt, wie in den Harlem Ballrooms der Siebzigerjahre die queere Community sich in eben diesem Stil ausdrückte und fand»
Frankfurter Allgemeine Zeitung
«Es wird deutlich, wie klug hier aus Reflexion Kunst gemacht wird. «Deathbed" reicht weit hinaus über Fragen der verschlungenen Wege und verschütteten Quellen des afroamerikanischen Tanzes, seine karibischen Wurzeln, seine mögliche Beeinflussung durch den japanischen Butoh. Das liegt auch an den herausragenden Tänzern, von denen man keinen vergessen wird»
FAZ.net
«Der US-Amerikanische Tänzer und Choregraf Trajal Harrell gilt als einer der aufregendsten Choreographen, Harrell bewegt sich zwischen postmodernem Tanz und Ritual, zwischen Tanz und bildender Kunst, seine neuste Arbeit ist eine Co-Produktion zwischen dem Schauspielhaus und der Kunsthalle»
Radio SRF2
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Trajal Harrell assoziierter Künstler 2025 beim Holland Festival
Als assoziierter Künstler entwickelt Trajal Harrell ein äußerst einzigartiges Projekt mit dem Titel Welcome to Asbestos Hall, das im Juni zur 78. Ausgabe des Holland Festivals präsentiert wird.
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Erstmals in der Park Avenue Armory, New York: Monkey Off my Back or the Cat’s Meow – 9. bis 20 September 2025!
+++
Unterstützen Sie jetzt die Arbeit des Zürich Dance Ensemble!
+++
Patronatskomitee
Die Persönlichkeiten unseres Patronatskomitee unterstützen das Zürich Dance Ensemble mit ihrem wertvollen Wissen und ihren Verbindungen.
Daniel Baumann
Jacqueline Burckhardt
This Brunner
Bice Curiger
Hans Ulrich Obrist
GESCHICHTE
Seit mehr als 20 Jahren erarbeitet der Tänzer Trajal Harrell Stücke für internationale Tanz- und Theaterhäuser sowie für Museen und Kunsthäuser. Er zählt inzwischen zu den wichtigsten Choreographen des zeitgenössischen Tanzes und pflegt mit seinem Ensemble seit vielen Jahren langfristige Partnerschaften mit erstklassigen Kunstinstitutionen weltweit.
Von 2019 bis Juli 2024 leitete Trajal Harrell mit grossem Erfolg seine Tanzkompanie am Schauspielhaus Zürich. Nach dem Ende der Intendanz von Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg entschied Trajal Harrell, in Zürich zu bleiben und das Zürich Dance Ensemble mit administrativem und künstlerischem Sitz in der Stadt Zürich zu gründen. Es ist das erste Mal in der internationalen Karriere Harrell’s, dass er und seine Kompanie sich an eine Stadt binden.
Ziel ist es, angebunden an Zürcher Kulturinstitutionen und Festivals der Kompagnie einen festen und sichtbaren Platz zu verschaffen, Tanzprojekte für die Bevölkerung der Stadt und des Kantons zu entwickeln und als Zürich Dance Ensemble international tourende Botschafter:in der Tanzstadt Zürich zu sein.
Vom Whitney Museum in New York bis zum Singapur International Festival of Arts, vom Festival d’Automne in Paris bis zu ImPulsTanz Wien und der Biennale in Venedig, aber genauso in Berlin, Brüssel, Rom, Genf, Lausanne und Bern wird das Zürich Dance Ensemble regelmässig national und international auf Tournee sein.
Produziert in Zürich
The Köln Concert, Deathbed, Monkey off My Back or the Cat’s Meow, Das Haus von Bernarda Alba, The Romeo, Tambourines
TRAJAL HARRELL
© Bea Borgers
Der amerikanische Choreograf Trajal Harrell (* in Douglas, Georgia, USA) wurde durch seine Werkreihe Twenty Looks or Paris is Burning at the Judson Church weltweit bekannt und ist heute regelmässiger Gast der wichtigsten internationalen Schauplätze für Tanz und Bildende Kunst. Der besondere Stil von Trajal Harrells Arbeiten entsteht nicht nur aus der ungewöhnlichen Kombination scheinbar weit voneinander entfernter Tanzsprachen wie Voguing, Postmoderner Tanz und Butoh, sondern auch und vor allem aus der Zerbrechlichkeit und dem Humor, die alle seine Arbeiten durchziehen. Ästhetisch sind seine Stücke immer Huldigungen der Menschen, die auf der Bühne stehen. Er kleidet sie in ausgewählte Stoffe und zieht wichtige Impulse aus den Entwicklungen der Haute Couture (die er zum Teil auch direkt auf die Bühne bringt). Sein spezifischer Bewegungsstil macht die Darsteller*innen zu aussergewöhnlichen und autonomen Wesen. Harrell steht in den meisten seiner Stücke selbst auf der Bühne. In den letzten Jahren wurden seine Arbeiten nicht nur vermehrt von der Welt der Bildenden Kunst rezipiert, sondern er hat auch immer wieder starke theatrale Setzungen vollzogen, indem er sich zum Beispiel mit der Antigone von Sophokles beschäftigte, mit Juliet & Romeo eine freie Adaption von Shakespeares Stück entwickelt hat oder mit Maggie The Cat Tennessee Williams' Katze auf dem heissen Blechdach neu und für den Tanz und für unsere Zeit gedacht hat. Von 2019-2024 war Trajal Harrell Hausregisseur am Schauspielhaus Zürich und leitete eine Tanzkompanie, das Schauspielhaus Zürich Dance Ensemble. Mit diesem hat er in Zürich The Köln Concert, Monkey Off My Back or The Cat’s Meow, Deathbed, Das Haus von Bernarda Alba, The Romeo und Tambourines inszeniert. Im Jahr 2023 wurde Harrell eingeladen, eine Arbeit für den renommierten Cour d’Honneur anlässlich der 77. Ausgabe des Festival d’Avignon zu schaffen. Im selben Jahr widmete das Festival d’Automne Harrell ein Porträt und zeigte neun seiner Werke in Paris.
Wichtige Arbeiten
Porca Miseria (Maggie The Cat, Deathbed, O Medea), Hoochie Koochie, Twenty Looks or Paris is Burning at the Judson Church (XS-XL), Antigone (XS-XL), Tickle the Sleeping Giant
Wichtige Einladungen
Kunstenfestivaldesarts, Brüssel; Kunsthalle Bern; Aichi Triennial; MUDAM, Luxemburg; Holland Festival, Amsterdam; Kunsthalle Zürich; Fondation Cartier, Paris; Sao Paulo Bienal; Lafayette Anticipations, Paris, Gwangju Biennale; Singapore International Festival of Arts, American Realness Festival, Berliner Festspiele, Barbican Arts Center London, ImPulsTanz Festival, Wien; Manchester International Festival; Museum Ludwig, Köln; Kanal Pompidou, Brüssel; Festival d’Automne, Paris; The Kitchen, New York; The Barbican Centre, London; Hammer Museum, Los Angeles; Tanz im August, Berlin; Documenta - Parliament of Bodies, Kassel; MoMA, New York;; Palais de Tokyo, Paris; Centre Pompidou, Paris; Stedelijk Museum and Holland Festival, Amsterdam; Centre Pompidou Metz; MoMA PS1, New York; Performa Biennial, New York; The New Museum, New York; the Walker Art Center, Minneapolis, und der Brooklyn Academy of Music, New York.
Dancer of the Year 2018 (Magazin tanz), The New York Times zählt The Köln Concert zu den Best Dance Performances of 2023, Silberner Löwe Biennale Danza 2024.
TÄNZER:INNEN
Mit folgenden Künstler:innen arbeiten wir regelmässig zusammen, sie sind Teil des Zürich Dance Ensemble. Weitere Namen folgen.
Challenge Gumbodete
Christopher Matthews
Frances Chiaverini
Ondrej Vidlar
Perle Palombe
Rob Fordeyn
Stephen Thompson
Songhay Toldon
Thibault Lac
Vânia Doutel Vaz
PRESSE
The Köln Concert
“Harrell’s signature runway movement, lush and stark, had a new maturity, resulting in a dance that possessed the clarity of a jewel.”
The New York Times
«Der Abend ist sehr genau gearbeitet und ungeheuer exakt getanzt. Aber er lässt Platz für Interpretationen, für Assoziationen, für subjektives Empfinden.»
Nachtkritik
«Er mixt ostasiatische Tanzformen und westliche Moderndance, Bewegungen, wie man sie von antiken Vasenbildern kennt, aber auch das Voguing – den Laufstegstil der queeren Subkultur in New York der 80ies.»
SRF Kultur 2
«Das Meisterstück der Improvisationskunst wird in Harrells Sinn zur Meisterklasse einer Trauergemeinschaft. Joni Mitchell gibt zwar Jarretts Vorband, ihre Stimme klingt glockenrein und engelgleich. Doch später und mit Jarrett wird die Choreografie melancholisch, erdenschwer und auch herzzerreissend sentimental. Es ist eine Abschiedsode an alles, was einmal ein unversehrter Körper – und eine heile Beziehung zwischen Körpern – war.»
NZZ
“[Harrell] has made a career of working black boxes and proscenium stages alike for maximum effect… The theater is his House.”
Artforum
“[Harrell's] unique combination of Black queer movement and high modernist dance offers hope that some artists will not just make it through this moment of crisis, but come out stronger.”
frieze
The Romeo
«The Romeo ohne Romeo? Diesen Gedanken lässt man bald fallen, nachdem das Tanzen begonnen hat. So schön und traumverloren bewegen sich die zwölf Tänzerinnen und Tänzer, grossgewachsene und gedrungene, junge und ältere.»
Tanznetz.de
«Grosses Tanztheater, das sich von Vorstellung zu Vorstellung weiter verdichten wird und immer neue Transformationprozesse anstoßen wird. Dringend empfohlen, nicht nur für Tanzfans.»
Kulturblogg
«Das Schauspielhaus Zürich Dance Ensemble ist eigentlich das beste Aushängeschild des Hauses. Es verkörpert ohne sichtbare Anstrengung die weit gefächerte Diversität, die unter den Direktoren Benjamin von Blomberg und Nicolas Stemann angestrebt wird. Die Künstlerinnen und Künstler um den Hausregisseur Trajal Harrell leben Grenzüberschreitungen, leben das Miteinander verschiedener Kulturen und Künste, einfach so - ohne jegliche Behauptung und Verlautbarung. So müsste Theater sein.»
Neue Zürcher Zeitung
Tambourines
«Ein weiteres Meisterwerk literarisch inspirierter Choreographie.»
FAZ
«Harrell führt sein Ensemble durch die Fashion Show, als wolle er dem Defilee aus «The Romeo» die Krone aufsetzen. Zudem zieht er wie einst Raimund Hoghe aus der Philosophie des Butoh Linien zur westlichen Kultur. Was daraus entsteht ist vor allem: Strahlkraft.»
tanz
«Another reason to love Trajal Harrell!»
The Guardian
«Slut-Shaming wird zu Slut-Pride. Es sind diese Bewegungen von Deutung und Umdeutung, Ein- und Ausgrenzung, Verschiebungen und Überlagerungen von Sehnsucht, Glauben, Moral, Hypokrisie, die in Tambourines eingegangen sind.»
NZZ
Monkey off My Back or the Cat’s Meow
«Was für ein grossartiges Spektakel!»
Neue Zürcher Zeitung
«Die Modeschau kann beginnen. Die Models ziehen ihre Linien, ein Fuss genau vor dem anderen und immer wippend, die einen nur mit den Beinen, andere mit dem ganzen Körper, die einen in High Heels, andere barfuss in Phantom-Heels.»
Neue Zürcher Zeitung
«Trajal Harrells großer Tanzabend im Schiffbau Zürich verbindet Pose und Pathos einer gespaltenen Gesellschaft.»
nachtkritik.de
Deathbed
«Deathbed» ist ein Stück über Sterben, Trauern, Erinnern, Loslassen – und gerade in der rigorosen Abstraktion so berührend».
Neue Zürcher Zeitung
«Sie werden hineingezogen in einen tänzerischen Fluss, in einen performativen Fluss, in dem ständig neue Schritte, neue Bewegungen, Drehungen, neue Kostüme, neue Ritualhandlungen vollführt werden und vorgeführt werden. Ich fand es hochbeeindruckend, ich bin immer klar darüber was da genau war, aber es war wunderschön».
Deutschlandfunk
«Was so schwierig klingt - ein Tanzstück soll an die 2006 im Alter von 96 Jahren verstorbene afroamerikanische Choreographin Katherine Dunham erinnern -, vollzieht sich über 75 Minuten ebenso schlicht wie eindrucksvoll».
Frankfurt Allgemeine Zeitung
«Zu erleben, wie diese Energie der Vergangenheitsverarbeitung, der Reflexion in Bewegung, in ritualhaften Tänzen und Handlungen sich im Raum ausbreitet, ist zutiefst berührend und unglaublich schön»
FAZ.net
«Alles beginnt mit Harrells Signaturbewegung, dem Voguing, der Defilee-Gangart der Models. Harrells fabelhafte, aus Vintage-Stoffen zusammengefügte Kostüme bekommen so ihren eigenen Auftritt. Aber auch das ist schon Tanz, schon Choreographie, schon eine Forderung: Denkt die Tanzgeschichte der Postmoderne nicht als ein weißes, allein auf die Judson Church konzentriertes Narrativ, sondern bedenkt, wie in den Harlem Ballrooms der Siebzigerjahre die queere Community sich in eben diesem Stil ausdrückte und fand»
Frankfurter Allgemeine Zeitung
«Es wird deutlich, wie klug hier aus Reflexion Kunst gemacht wird. «Deathbed" reicht weit hinaus über Fragen der verschlungenen Wege und verschütteten Quellen des afroamerikanischen Tanzes, seine karibischen Wurzeln, seine mögliche Beeinflussung durch den japanischen Butoh. Das liegt auch an den herausragenden Tänzern, von denen man keinen vergessen wird»
FAZ.net
«Der US-Amerikanische Tänzer und Choregraf Trajal Harrell gilt als einer der aufregendsten Choreographen, Harrell bewegt sich zwischen postmodernem Tanz und Ritual, zwischen Tanz und bildender Kunst, seine neuste Arbeit ist eine Co-Produktion zwischen dem Schauspielhaus und der Kunsthalle»
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©2025 All rights reserved.
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